Das war es: nämlich ein geiles Wochenende

Ein Wochenende an dem tatsächlich mal alle drei Mannschaften einen Einsatz haben sollten stand vor der Tür, an dem alle ein Heimspiel hatten.

Den Start machte am Samstag die 3. Mannschaft wie gewohnt um 11:00Uhr.
Hieß: endlich durfte die 3.Mannschaft auch mal wieder ran. Sie hatten die Keglerinnen und Kegler der SG/VK Ettlingen 4(g) als Gegner. Dieses Spiel verlangte eine Revanche, ob sie glückte? Es war das 1.Spiel in diesem Jahr und nach 8 Wochen Pause hatten wir hoffentlich nicht alles verlernt.
Das Startpaar Carmen und Steffi waren richtig siegeshungrig. Carmen konnte ihrem Gegner 3 SP abluchsen und erreichte mit 515 Holz souverän den Mannschaftspunkt. SP 3:1 MP 1:0 515:472. Steffi war in der gleichen Laune und gab ihrer Gegnerin keine Chance und holte den ersehnten zweiten MP. SP 3:1 MP 1:0 494:456
So konnte es weitergehen. Unsere Männer Johann und Jürgen ließen sich nicht lumpen und eiferten ihren Clubkameradinnen nach. Bei Johann kam Spannung auf, denn er verlor gleich seinen 1.Durchgang knapp. Aber es fiel ihm ein, dass er kegeln und kämpfen kann und holte den wichtigen nächsten Mannschaftsunkt. SP 3:1 MP 1:0 520:481
Jürgen hatte die stärkste Gegnerin und musste um jedes Holz kämpfen. Da wir aber auf der Siegerspur waren, konnten wir den verlorenen MP verkraften. Die Revanche war geglückt und wir waren überglücklich. SP 0:4 MP 0:1 522:495
Gesamt 2024: 1941 SP 9:7 MP 5:1 – hier zusammengefasst auch als Bericht

 


Um 13:30Uhr war dann die 1. Mannschaft an der Reihe. Es ging gegen den Tabellenführer der Liga: Eintracht West Weinheim 1, die Revanche für das verlorene Hinspiel üben wollten.
Aus diesem Grund holten wir uns Verstärkung aus der 2. Mannschaft, damit dies nicht gelingen sollte.
Unser Joker Vanja machte zusammen mit Matthias den Anfang und wir hofften auf guten Start. Vanja spielte von Anfang an solide und konnte seine ersten Durchgänge für sich entscheiden – nachdem er 3 SP geholte hatte, war plötzlich die Luft bei ihm raus und er gab seinen letzten SP ab. Drauf gesch…. MP geholt. Matthias begann ebenfalls solide, aber hier war das Abräumen sein Problem – darum ging der erste SP an seinen Gegner. Das setzte sich in die nächsten Vollen so fort. Im Abräumen ging es nun etwas besser, was aber nicht für den SP reichte. Aufgeben gibt es aber nicht. Es war schwer, aber mit dem letzten Wurf holte sich Matthias den SP. War noch was drin? – Leider nein! Der MP war verdient beim Gegner. Es stand nun 1:1 nach MP und wir waren 13 Holz im Hintertreffen.
Wir setzten nun auf unser starkes Mittelpaar – Uwe und Marcus. Uwe startete mit einem guten Durchgang, aber leider nicht gut genug – sein Gegner hatte etwas mehr Holz zu bieten. Nächster Durchgang – neues Glück. Leider war dies nicht auf der Seite von Uwe. Auch der 2. Durchgang ging an seinen Gegner. Sagte ich schon: Aufgeben ist nicht?! Im 3. Durchgang war es auf Messers Schneide – bis zum letzten Wurf – leider mit dem besseren Ende für den Gegner. Dies zündete bei ihm im 4. Durchgang nochmal den Nachbrenner und er nahm Uwe weitere 24 Holz ab. Marcus war ähnlich unterwegs wie Uwe, nur hatte er zum Glück einen schwächeren Gegner erwischt. Somit konnte er die ersten beiden Durchgänge klar für sich entscheiden. Es sah nach einem deutlichen MP aus, aber dann machte Marcus seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung – er zitterte den 3. Durchgang gerade noch über die Ziellinie, aber was soll´s – uns hat es gefreut. Der MP war sicher! Marcus spielte den letzten Durchgang bis zum Abräumen einigermaßen okay, aber dann meldete sich seine Schulter wieder und er gab den letzten Durchgang ab. Nun stand es 2:2 nach MP und der Rückstand war auf 28 Holz angewachsen.
Konnte unser Schlusspaar uns und die Fans glücklich machen? Michael und Pascal sollten diese Glücklichmacher sein. Michael sorgte gleich im 1. Durchgang mit dem tagesbesten Durchgang von 151 Holz für strahlende Gesichter. Doch was war auf Bahn 4 los? Stich, Stich und nochmal Stich – bis sich Michael berappelt hatte war es zu spät und der Durchgang ging an seinen Gegner. Wie sah es bei Pascal aus? Er begann, wie man es von ihm erwartete und punktete solide im 1. Durchgang. Im nächsten lief es anfangs wie gewünscht, aber dann kam das Abräumen – da konnte sein Gegner mithalten – es reichte aber für den 2. SP. Michael und Pascal hatten nun schon ordentlich Holz gut gemacht – wir lagen nun tatsächlich 8 Holz in Front. Im 3. Durchgang kam bei unseren Jungs scheinbar Muffensausen auf – da wurde gezittert und gebangt. Michael holte seinen SP mit 2 Holz, während Pascal seinen SP mit 4 Holz abgab. Nach Adam Riese waren es nun nur noch 6 Holz, die wir vorne lagen. Die letzten 30 Wurf bei den vier Akteuren musste über Sieg, Niederlage oder Unentschieden entscheiden. In welche Richtung würde die Waage ausschlagen?Michael hatte nun plötzlich wieder Schwierigkeiten in die Vollen – bei Pascal lief es deutlich besser, aber ihre Gegner hielten dagegen. 3 Holz lagen wir nun hinten. Das Zittern und Bangen ging weiter. Nun zeigten beide nochmal Nervenstärke – ohne Fehlwürfe absolvierten sie das letzte Abräumen. Aber die Gegner waren kurz davor uns den Samstag zu versauen. Und dann kam er – kurz vorm Ende – der ersehnte NEUNER! Auf UNSERER Seite! Er jetzt konnten alle aufatmen, denn mit 12 Holz holten wir den erwünschten Sieg. Es war eines der knappsten Spiele, die wir bisher hatten. 3:3 nach MP, 12:12 nach SP und wie erwähnt – gerade mal 12 Holz in der Gesamtholzzahl mehr als der Gegner.
Hier könnt ihr Euch das Ganze im Spielbericht anschauen.

 


Last but not least war am Sonntag um 12:30Uhr die 2. Mannschaft an der Reihe. Wer würde am Ende das glücklichere Händchen beim Spiel gegen den KSC Weiher 2 haben? Ich kann Euch schon mal sagen – das Spiel war von Anfang an spannend.

Für ESG Frankonia Karlsruhe gingen Vanja Kralj und Oliver Welz gegen Bernhard Raab und Sarah Gärtner auf die Bahnen.
Auf seinen zwei Lieblingsbahnen 1 und 2 konnte Vanja wieder zeigen wo seine Stärken liegen und auch gleich voll punkten (136 und 144 Holz). Da Bernhard mit diesen Bahnen überhaupt nicht zurecht kam (96 und 115 Holz) holte sich Vanja die ersten beide Satzpunkte. Doch auf Bahn 4 musste Vanja seinen Gegner ziehen lassen (112 Holz) und gab seinen Satzpunkt deutlich ab (Bernhard spielte 130 Holz). Auf Bahn 3 (145 Holz) zeigte Vanja jedoch nochmal was er eigentlich kann. Mit drei SP und einem deutlichen Vorsprung holte er sich somit den Mannschaftspunkt 537 : 450.
Oliver Welz konnte die ersten zwei Satzpunkte (124 und 120 Holz) gegen seine Gegnerin Sarah Gärtner (107 und 114 Holz) für die ESG Frankonia Karlsruhe einholen. Leider liefen dann für Oliver die nächsten zwei Bahnen nicht so toll – er verlor die dritte Bahn knapp 101 : 109 Holz und auf der letzten Bahn klappt leider gar nichts mehr, so dass der Vorsprung schmolz. Oliver erzielte nur 94 Holz und er musste den Satzpunkt an die immer stärker aufspielende Sarah Gärtner abtreten. Leider war damit auch der Mannschaftspunkt weg.
Nun kam das Mittelpaar Brigitte Pfeiffer und Dennis Münz gegen Tanja Coelho und Steffen Wippel auf die Bahnen.
Brigitte konnte die ersten zwei Satzpunkte sicher für sich verbuchen (115 und 135 Holz gegen 105 und 111 Holz). Leider lief bei Brigitte auf der dritten Bahn das Abräumen gar nicht so gut und Tanja konnte aufholen und auch des Satzpunkt für den KSC Weiher 2 holen. Brigitte hatte nur noch 12 Holz Vorsprung. Diesen konnte sie jedoch auf der letzten vierten Bahn nicht nur verteidigen, sondern sogar noch etwas aufbauen. Sie schnappte sich den Satz- und damit auch den Mannschaftspunkt.
Bei Dennis Münz gegen Steffen Wippel lief es anders, als bei den anderen. Den ersten Satzpunkt musste er auf der ersten Bahn an Steffen Wippel abtreten (114 : 129 Holz). Auf der zweiten Bahn konnte er sich den Satzpunkt deutlich holen (131 : 116 Holz). Auch auf der dritten Bahn ging der Satzpunkt deutlich an Dennis (142 : 122 Holz). Mit 20 Holz Vorsprung ging Dennis auf die letzte Bahn und es blieb spannend bis zum Schluss. Mit jedem Wurf konnte Steffen Wippel aufholen und kam immer näher. Dennis verlor zwar 125 : 143 Holz, hatte aber das Quäntchen Glück, denn er konnte sich mit zwei Holz den Mannschaftspunkt holen.
Auch wenn die Einzelpaarungen immer sehr spannend war, lagen wir deutlich mit 3:1 Mannschaftspunkten und 94 Holz vorne.
Das Schlusspaar sollte nun den Deckel draufmachen.
Walter Schuller kam dieses Mal nicht so richtig in Schwung. Die ersten drei Sätze verlor er knapp, aber er verlor sie eben (114, 132 und 120 Holz) gegen Jürgen Nies (124, 134 und 127 Holz). Auf der vierten Bahn holte er sich zwar noch den Satzpunkt, aber der Mannschaftspunkt ging verdient an Jürgen Nies. Nach MP lagen wir immer noch 3:2 in Front und da Walter nur 5 Holz abgab war der Vorsprung mit 89 Holz noch deutlich.
Daniela Welz holte sich ohne große Probleme die ersten beiden Satzpunkte (123 und 130 Holz), da Ulrich Gärtner auf den Bahnen überhaupt nicht zurecht kam (94 und 102 Holz). Der KSC Weiher wechselte nun Bianka Seitz für Ulrich Gärtner ein. Bei Bianka lief es deutlich besser und da die Hand von Daniela immer mehr Probleme machte, konnte Bianka mit 131:100 Holz den Satzpunkt für sich verbuchen. Jürgen Bühler musste den 3. Durchgang, als auch das Spiel und den Sieg nach Hause bringen.  und spielte 131 Holz zu 100 Holz von Daniela. In einem spannenden vierten Durchgang holte sich Jürgen mit 1 Holz Vorsprung den Satzpunkt und damit auch klar den MP.
Auch wenn es nicht immer so aussah, konnte die 2. Mannschaft sicher den Sieg nach Hause fahren.
Alles nachzulesen in dem beigefügten Bericht

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Glückwunsch und Danke an alle drei Mannschaften für dieses geile Wochenende – das dürft Ihr gerne wiederholen!
Jetzt ist mal wieder spielfrei – für die einen kürzen und für die anderen länger.
Die 3. Mannschaft hat ihr nächsten Spiel am 22.02.25 um 15:30 in Sandhausen.
Die 2. Mannschaft muss sich noch gedulden – sie muss sich bis zum 09.03.25 gedulden.
Die 1. Mannschaft darf bereits am kommenden Wochenende das Nachholspiel gegen St. Leon absolvieren – diese stehen auf Platz 4 der Tabelle (wir auf Platz 6). Wir wollen/müssen/sollen hier wieder gewinnen, um aus dem Sog herauszukommen.
Anschließend machen wir so oder so unsere Winterfeier – am Besten schmeckt es natürlich bei einem vorangegangenen Sieg.